BAUJAHR: 1910

ANGESTELLTE: -

LIQUIDATION: 1996

 

SANIERT

Die Secura-Werke im Herzen der Hauptstadt waren über Jahre das Zentrum des Rechenmaschinenbaues in Berlin. Die Fabrikanlage wird 1910 von Architekt Max Richter für die Maschinenbaufabrik "G. Gerlach & Co. AG" errichtet. Nach dem 2. Weltkrieg wird die Fabrik dem Volkseigentum überführt und der neugegründet "VEB Secura-Werke Berlin" zieht 1949 ein. Wichtigstes Produkt der Berliner sind von Beginn an Registrierkassen fürs Gewerbe. Mit der Bildung von Kombinaten folgt 1969 der Anschluss an das Kombinat "Zentronik Berlin", 9 Jahre später dann an das Kombinat "Robotron Dresden". Anfang der 1970er Jahre erweitert man seine Produktpalette, so stellt man nun auch Rechenmaschinen und Saldiermaschinen her. Mit dem Aufkommen der modernen Computertechnik übernehmen die Secura-Werke 1983 die Produktion des SECOP-Kopierer.
Mit dem Neubeginn nach der Wiedervereinigung wird der ehemalige VEB in die "Secura Elektromechanik GmbH" umgewandelt. Auch hier hält die Hoffnung nicht lange. 1994 stellt man in Berlin die Produktion von Rechenmaschinen ein, 2 Jahre später wird das Unternehmen aus dem Handeslregister gelöscht. Ein Großteil der Fabrik wurde in den letzten Jahren bereits abgerissen, einzig der ehemalige Montagebau wartet noch auf sein neues Leben, umgeben von modernen Bürogebäuden.

 

 

Quelle: www.robotron-technik.de


Hinweise zu Waren- & Markenrechte:

Auf der kompletten Website von Industrie.Kultur.Ost werden Waren- & Markennamen verwendet, um die korrekte historische Darstellung von Industrieobjekten und Firmen widergeben zu können. Diese Namen können rechtlich geschützt oder registriert sein. Auf eine entsprechende Kennzeichnung dieser Namen wurde verzichtet. Wenn Sie dennoch Eigentümer des Urheberrechtes eines Namens auf der Website von Industrie.Kultur.Ost sind und der Meinung sind, dass Ihr Urheberrecht verletzt ist, so bitten wir Sie, sich mit uns in Kontakt zu setzen. Um einer versehentlichen Verletzung ihrer Marken- und Urheberrechte vorzubeugen, bitten wir Sie uns darauf hinzuweisen, damit wir diesen Fehler umgehend beseitigen können. Gerne arbeiten wir auch mit Ihnen zusammen, um gemeinsam Industriegeschichte erlebbar und präsent zu halten.

 

Allgemeinte Hinweise zu Bilder und Texte:

Das Projekt Industrie.Kultur.Ost als komplettes Werk sowie einzelne Teile davon, wie Bilder und Texte, sind urheberrechtlich geschütztes Material. Das Urheberrecht liegt dabei bei den Erstellern des Projektes Industrie.Kultur.Ost. Die Verwendung dieser Mittel ohne schriftliche Genehmigung des Administrators, besonders ihre Weiterverwendung, Abspeicherung, Einarbeitung in anderweitige Systeme, Bearbeitung, sowie die Nutzung über den privaten Bereich hinaus sind urheberrechtswidrig und können juristische Folgen haben. Die Ersteller dieser Seite sind ständig bemüht die Informationen und Abbildungen auf den aktuellsten Stand zu halten, dennoch übernehmen wir keine Verantwortung für Fehler, Unvollständigkeiten und Mängel. Sollte dies Ihnen auffallen, dann bitten wir Sie sich mit uns in Kontakt zu setzen. Nicht immer besteht die Möglichkeit Urheber und Rechteinhaber an diversen verwendeten Werken auswendig zu machen, wir bitten, uns für derartige Verstöße zu entschuldigen und bitten Sie, uns über solche Ungereimtheiten zu informieren.

Teile uns:

Ehrenamt gefördert durch:   n i c h t s

Industrie.Kultur.Ost 3.0 BETA

Diese Seite kann noch Fehler enthalten!

© ZWICKAU 2022