Was ist das Projekt Industrie.Kultur.Ost?

 

Das Projekt Industrie.Kultur.Ost ist die größte freie Plattform für ostdeutsche Industriegeschichte und Fabrikarchitektur. Projektbeginn war dabei im Jahr 2014, für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde es im Januar 2016. Der Nutzer erhält über die Plattform einen tiefgreifenden Einblick in die Geschichte von Betrieben, Industriezweigen und Architektur. Das Objektarchiv ist mit über 250 fotografisch erfassten verfallenen oder ungenutzten Industriebauwerken auf dem Gebiet der ehemaligen DDR die größte Sammlung dieser Art. Hinter dem Projekt steckt dabei ein junges und dynamisches Team, bestehend aus Hobbyhistorikern, Fotografen und Studenten des entsprechenden Studiengang in Freiberg. Zudem bestehen Partnerschaften zu verschiedensten Fakultäten und Lehrstühlen, sowie Partnernetzwerken. 

Was sind die Ziele des Projektes Industrie.Kultur.Ost?

 

Das Hauptziel des Projektes Industrie.Kultur.Ost besteht in der Aufarbeitung von Industriegeschichte, um damit den Begriff der "Industriekultur" gesellschaftsfähig zu machen und ein empfindlicheres Bewusstsein für die Problematik bei den Menschen zu generieren. Die Projektarbeit selbst gliedert sich in zwei Themenschwerpunkte, so steht auf der einen Seite die Schaffung eines Objektarchivs von verfallenen und ungenutzten Industriebauwerken im Mittelpunkt. Die Objekte in diesem Archiv sind dabei  fotografisch und historisch aufgearbeitet und für eine breite Masse zugänglich. Der zweite große Schwerpunkt des Projektes liegt in der Sozialisierung des Begriffes Industriekultur. Dabei geht es um die Übermittlung von Industriegeschichte und die übergreifenden Auswirkungen auf die Gesellschaft in einer, inzwischen vergangenen, Ära. Hierzu steht im Mittelpunkt die Organisation von Veranstaltungen, Veröffentlichung von historischen Artikeln und der aktive Einsatz für bedrohte Kulturgüter der Industrielandschaft in Ostdeutschland. Es soll damit ein Netzwerk entwickelt werden, welches Interessierte verknüpft und die eigene Vergangenheit unbeeinflusst und neutral aufarbeitet. So wird für das Schaffen der eigenen Vorfahren eine würdige Plattform bereitgestellt. 

Wie kann man helfen?

 

Die Unterstützung für das Projekt Industrie.Kultur.Ost ist sehr vielfältig möglich. So können Sie uns bei dem Aufbau des Objektarchiv unterstützen, dazu sind wir immer auf der Suche nach Informationen, Foto- und Filmdokumenten, sowie historischen Dokumenten. Eine freiwillige Unterstützung würde dabei den Umfang unseres Objektarchivs erweitern und in der historischen Aufarbeitung entscheide  Informationen generieren. Zudem sind wir aber auch über eine Unterstützung in unserer Projektarbeit sehr dankbar. Wir sind dabei immer offen für interessierte neue Teammitglieder, wenn sie gemeinsam mit uns direkt mitwirken wollen, um Industriegeschichte zu erhalten. Zudem können Sie uns mit den unterschiedlichsten weiteren Möglichkeiten unter die Arme greifen. Sei es zum Beispiel durch Ausstellungsorte, Kontakten oder eine engere Zusammenarbeit oder Partnerschaft. In einem persönlichen Austausch finden wir garantiert die richtige Möglichkeit, wie Sie uns  unterstützen können, nehmen sie einfach dazu mit uns Kontakt auf.

Wie kann man Kontakt mit den Projektteam aufnehmen?

 

Die Kontaktaufnahme zu unserem Team von Industrie.Kultur.Ost ist sehr einfach und für jeden möglich. Dazu nutzen sie einfach unser Kontaktformular. Hier können Sie Wünsche, Kritiken und Fragen direkt an uns wenden. Wenn Sie den direkten Kontakt via Email mit uns suchen und uns ggf. Dateimaterial zukommen lassen wollen, so senden Sie uns einfach eine Email an kontakt@industrie-kultur-ost.de. Nach Erhalt ihrer Nachricht versuchen wir so schnell, wie für uns möglich ist, auf Ihr Anliegen einzugehen. Also nicht schüchtern sein und einfach an uns schreiben.

Wir sind über jede noch so kleine Information und Mithilfe dankbar, denn es hilft, die Geschichte vor dem Vergessen zu bewahren und Industriegeschichte lebendig zu halten.


Sind Sie an einer Zusammenarbeit interessiert?
Dann schreiben Sie uns doch, wir freuen uns!

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Ehrenamt gefördert durch:   n i c h t s

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