BAUJAHR: 1944

ANGESTELLTE: 2500

LIQUIDATION: 1994

 

Die Firma August Arnold lässt sich bereits in den 1920er Jahren mit einer neuen Fabrik in Zwönitz nieder, Geschäftsfeld ist unbekannt. 1944 verlagert die "Siemens & Halske AG" ein Teil seiner Produktion aus Berlin in das ruhige Zwönitz im Erzgebirge und mietet sich in die Fabrik Arnold ein. Bis 1947 bleibt der Betrieb in seiner Form in Zwönitz bestehen, ehe er darauf als SAG-Betrieb fortgeführt wird. Am 1. Juni 1952 erfolgt die Umwandlung der SAG zum "VEB Meßgerätewerk Zwönitz", mit der Bildung der Kombinate wird das Zwönitzer Werk Stammbetrieb des gleichnamigen Kombinates. Produziert werden Lochbandgeräte, Fernschreiber und Tonbandgeräte sowie einige Meßgeräte.

Mit der Wende 1990 wird der Betrieb als "Meßgerätewerk Zwönitz GmbH" privatisiert, die Hoffnung währt aber nicht lange, bereits 1994 folgt die Liquidation. Im Jahr 2003 will ein Investor das markante Fabrikgebäude zu einem Seniorenheim umbauen lassen, der Plan scheitert allerdings. 

 

 

Quelle: "800 Jahre Zwönitz", Zwönitz, 1960


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