BAUJAHR: 1912

ANGESTELLTE: -

LIQUIDATION: 1990

DENKMALSCHUTZ: Nein


ABRISS 2016

 

In Chemnitz gibt es viele große beeindruckende Fabriken, welche das Auge auf sich ziehen, aber häufig sind es auch die kleinen am Straßenrand, welche doch mit ihren Charme versuchen uns zu frohlocken. So geht es einen wohl auch bei der keinen Meßinstrumentenfabrik von Arthur Förster im Chemnitzer Westen. 1912 gründet Förster hier seine Firma zur Produktion für Meßinstrumente wie Manometer und Barometer. 1919 wird bereits das 100.000 Messinstrument an den Kunden ausgeliefert. Ab 1936 produziert Förster Höhen- und Tiefenmesser für Luftwaffe und Marine und steigt damit in die Rüstungsproduktion ein. 1972 wird der Betrieb in der letzten Welle der Verstaatlichungen zum Volkseigentum überführt, als "VEB Manometerwerk Karl-Marx-Stadt" wird die Produktion unter "proletarischer Verwaltung" fortgeführt.  Danach verläuft sich der historische Weg der alten Förster KG. 1990 ist dann auch Schluss und die kleine Fabrik muss schließen. Nach langem Leerstand folgt 2016 der Abriss der Gebäude.

 

 

Quelle: Sächsisches Staatsarchiv Chemnitz


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